Delhi ist eigentlich eine Doppelstadt: Old Delhi und New Delhi, und die Hauptstadt Indiens. Sie zählt zu den größten Städten der Welt. In New Delhi leben geschätzte 32 Millionen Menschen - in Indien ist nur Mumbai noch größer. Für viele ist Delhi der Ausgangsort einer Indienreise. Zum Eingewöhnen ist die Stadt vielleicht durch ihre Quirligkeit nicht gerade Ideal, doch bietet sie schon einmal einen Eindruck vom Land - zumindest was die Großstädte anbelangt. Auch hat sie durch ihre im britischen Kolonialstil erbauten Häuser, durch ihre Prachtstraßen und Parkanlagen und natürlich durch das lebhafte Treiben mit den unzähligen Händler und Rikschas einiges zu bieten. An Sehenswürdigkeiten sei an dieser Stelle bspw. das Rote Fort, die Jama Masjid Moschee oder das India Gate und der Qutub Minar erwähnt. Auch findet sich in Delhi UNESCO Weltkulturerbe - wie mit dem Humayun-Mausoleum, das 1570 errichtet wurde.
Der Qutub Minar (oder auch Qutb Minar) ist der Siegesturm aus dem 12. Jahrhundert. Der 72,5 m hohe Turm verjüngt sich nach oben und besitzt 5 unterschiedlich gestaltete Stockwerke. Einst wurde er als Siegeszeichen errichtet und diente der benachbarten Moschee als Minarett. Eine Wendeltreppe führt bis zum zweiten der fünf Rundbalkone. Eine Besteigung ist jedoch aktuell nicht mehr erlaubt. Seit 1993 zählt er Qutub Minar zum UNESCO Weltkulturerbe.
In den Jahren 1639-1648 - zur Zeit des Mogulreiches - wurde aus rotem Sandstein die gewaltige Festungs- und Palastanlage Rotes Fort erbaut. Die Außenmauern haben eine Höhe von 16 m und zur Stadtseite sind es sogar bis zu 33 m. In der Anlage befinden sich Parkanlagen und Paläste und auch die Moti Masjid, die Perlenmoschee aus weißem Marmor. Sehenswert sind bspw. die Audienzhallen. Seit 2007 gehört das Rote Fort zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Das Humayun-Mausoleum ist ein Vorläufer des berühmten Taj Mahals in Agra. Es ist der Grabbau von Nasiruddin Humayun (1508-1556) - des zweiten Moguls. Umgeben wird das Mausoleum von einem symmetrisch angelegten Garten, der von schmalen Wasserkanälen durchzogen wird. Das Gebäude selbst wurde aus rotem Sandstein und aus Marmor auf Anweisung von Haji Begum, der Witwe des Verstorbenen, errichtet - übrigens der Mutter des berühmten Akbar. Seit 1993 zählt das Humayun-Mausoleum zum UNESCO Weltkulturerbe.
Das India Gate befindet sich in Neu-Delhi. Dieser 42 Meter hohe Triumphbogen liegt am Ende der 3 km langen Rajpath Avenue und erinnert an die 90.000 im 1. Weltkrieg gefallenen indischen Soldaten, die für das Britische Königreich kämpften. Entworfen wurde dieser Triumphbogen nach Vorbild des französischen Arc de Triomphe in Paris.
Der moderne Bahai Tempel in Neu-Delhi wirkt so ganz anders, als die anderen Sehenswürdigkeiten der Stadt. Die Form erinnert an eine Lotusblume. Kein Wunder, ist er doch einer von acht Lotustempeln der Bhai und einer der bekanntesten des Bahaitums. Dieser Sakralbau ist 40 m hoch und bietet rund 2.500 Menschen Platz. Mit seinen 27 weißen Marmorblüten macht er einen prachtvollen Eindruck.
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