Die Musikstadt Salzburg, gelegen an der Salzach, ist Hauptstadt des gleichnamigen Bundeslandes Salzburg. Sie ist die viertgrößte Stadt Österreichs. Der bekannteste Salzburger Bürger ist wohl Wolfgang Amadeus Mozart, dessen Werke unvergessen sind. Sein Geburtshaus lässt sich in der Getreidegasse 9 sehen. Zu Fuß lassen sich die Sehenswürdigkeiten in der Altstadt gut während einer Städtereise erkunden: der Dom zu Salzburg, die Residenz und die Festung Hohensalzburg um nur einige zu nennen. Am südlichen Rand der Stadt wartet das Lustschloss Hellbrunn mit seinen bekannten Wasserspielen auf die Besucher. Auch Feinschmecker kommen auf ihre Kosten: eine Mozarttorte und eine Melange in einem Kaffeehaus, Spezialitäten- und Haubenrestaurants, die berühmte Mozartkugel... Und in der Striegl-Brauwelt werden Sie in die Kunst des Bierbrauens eingeweiht. Shoppingliebhaber sei die Getreidegasse zu empfehlen. Internationale Läden sind in Salzburg ebenso zu finden wie kleine Boutiquen. Und Salzburg ist die Stadt der Trachten. Kunstfreunden sind sicherlich die Salzburger Festspiele ein Begriff. die jedes Jahr im Sommer faszinieren.
Die Festung Hohensalzburg thront oberhalb der Stadt auf dem Festungsberg, der in den Mönchsberg übergeht. Sie ist eine der besterhaltesten und größten Burgen in Mitteleuropa. Die Ursprünge reichen auf das 11. Jahrhundert zurück, als hier ein Kastell aus Holz errichtet wurde. Im Laufe der Jahre wurde diese immer wieder erweitert und verändert - zwischenzeitlich sind es über 7.000 m² bebaute Fläche. Sehenswert sind auch die gut erhaltenen Fürstenzimmer und das Burgmuseum. In den Sommermonaten gibt es Sonderführungen - hier kann man dann Räume sehen, die sonst nicht besichtigt werden können, wie bspw. die alte Bäckerei oder der Weinkeller.
Das Lustschloss Hellbrunn, gelegen am südlichen Stadtrand von Salzburg, ist vor allem durch seine Wasserspiele bekannt. Die Schlossanlage war einst die Sommerresidenz des Salzburger Fürsterzbischofs Markus Sittikus von Hohenems, der es im Jahre 1613-15 im italienischen Stil erbauen ließ. Besonders sehenswert ist der Lustgarten - die Gartenanlage mit seinen Teichanlagen, Grotten und den Wasserspielen. In einem Teil des Schlossparks befindet sich heute der Salzburger Zoo.
In der Getreidegasse 9 finden Sie Mozarts Geburtshaus. Hier erblickte der berühmte Komponist Wolfgang Amadeus Mozart am 27. Januar 1756 das Licht der Welt. Bereits seit 1880 ist es ihm zu Ehren ein Museum. Wenn Sie durch die ehemaligen Wohnräume schlendern, unternehmen Sie eine Zeitreise. Einzigartige Ausstellungsstücke, wir Briefe und Urkunden, warten darauf von Ihnen entdeckt zu werden. Das Mozarts Geburtshaus ist täglich geöffnet.
Die Getreidegasse ist die wohl bekannteste Gasse der Stadt. Sie befindet sich mitten im Herzen der Altstadt. Hier finden Sie einzigartige Traditionsbetriebe, eine vielfältige Gastronomie und vieles mehr, das zum Flanieren einlädt. Charakteristisch für die Straße sind die wunderschönen Hausportale und die sogenannten Durchgangshäuser, also Häuser mit öffentlichem Durchgang. Zu den bekanntesten Häusern der Getreidegasse zählen neben Mozarts Geburtshaus, die Apotheke zum Goldenen Bieber - eine der ältesten Apotheken Österreichs, das Zezihaus oder auch der Löchlwirt am Hagenauerplatz (heute Restaurant Eulenspiegel). Typisch sind auch die Fenster der Häuser, die nach oben hin immer kleiner werden. Die Getreidegasse ist Salzburgs schönste Einkaufsstraße.
Zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten Salzburgs zählt sicherlich Schloss Mirabell und der Mirabellgarten. Das Schloss wurde einst im Jahre 1606 von Fürsterzbischof Wolf Dietrich für seine Geliebte Salome Alt errichtet. Die gesamte Anlage zählt zum UNESCO Welterbe. Im Schloss selbst ist besonders der Marmorsaal, der auch für Trauungen genutzt wird, und die Schlosskapelle sehenswert. Vom Mirabellgarten haben Sie eine gute Sicht auf die Festung Hohensalzburg und den Dom.
Mit dem Bau des monumentalen Dom zu Salzburg - dem Dom St. Rupert - wurde 1614 begonnen. Es ist die Kathedrale der römisch-katholischen Erzdiözese Salzburg und zählt er zum UNESCO Welterbe. Der barocke Dom hat eine Länge von 101 Metern und die beiden Türme sind 81 Meter hoch. Im Inneren befindet sich das bronzene Taufbecken, in dem bereits Wolfgang Amadeus Mozart getauft wurde. Schauen Sie auch nach oben und bestaunen Sie die barocken Stuckdecken. Auch die Hauptorgel ist sehenswert.
Hoch über der Stadt befindet sich das Museum der Moderne - kurz MdM - auf dem Mönchsberg. Es wurde 2004 eröffnet. Hier finden Sie wundervolle Kunstschätze und Exponate aus dem 20. und 21. Jahrhundert. Tauchen Sie ein in die Welt der zeitgenössischen und modernen Kunst. Und dies auf über 3.000 m² Ausstellungsfläche. Das Museum besteht aus 2 Häusern - das andere Haus (das Rupertinum) liegt inmitten der Altstadt.
Eine kulinarische Köstlichkeit in Salzburg sind die Salzburger Nockerln - eine typische Süßspeise der Stadt, die bereits aus dem frühen 17. Jahrhundert stammt. Dies Mehlspeise wird aus Butter, Eier, Mehl, Zucker und Sahne zubereitet und warm in einer feuerfesten Auflaufform gebacken und frisch als Dessert serviert. Der Legende nach sollen die Nockerln die verschneiten Berge des Mönchsberg darstellen. Die Salzburger Nockerl sind weit über die Stadtgrenze hinaus bekannt und nicht nur Kinder und Naschkatzen werden diese mögen.
Eine "Sehenswürdigkeit" ganz anderer Art sind die Salzburger Festspiele. Dieses internationale Kultur-Festival zieht alljährlich hunderte von Besucher an. Zu dieser Zeit geben sich berühmte Stars und Prominenz die Klinke in die Hand. Das künstlerische Angebot ist breitgefächert - eine wundervolle Mischung aus Oper, Schauspiel und Konzerten. Aufgeführt werden die Veranstaltungen auf mehreren Veranstaltungsorten - wie zum Beispiel auf der Jedermann-Freiluftbühne auf dem Domplatz. Die ganze Stadt ist eine einzige große Bühne. Premiere der Salzburger Festspiele war am 22.08.1920.
Der Zoo der Stadt - der Zoo Salzburg Hellbrunn (einst: Tiergarten Hellbrunn) - befindet sich im historischen Schlosspark von Schloss Hellbrunn. Rund 150 Tierarten aus aller Welt können hier auf gut 14 ha bestaunt werden. Die Ursprünge des Tiergarten gehen auf das 15. Jahrhundert zurück. Seinerzeit war es noch ein erzbischöflicher Wildpark. Ein Anliegen des Zoos ist es, die Tiere entsprechend ihrer Herkunft in naturnahen Anlagen zu halten.
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