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Sehenswürdigkeiten in Lima

Beliebte Ausflugsziele und Sehenswertes in Lima

Die peruanische Hauptstadt Lima - die Stadt der Könige - wurde 1535 vom spanischen Konquistador Francisco Pizzaro gegründet. Die Stadt wurde damals "Ciudad de los Reyes" genannt. Das Zentrum der heutigen 7-Millionen-Stadt wurde durch die UNESCO zum Kulturgut der Menschheit erklärt. Hier finden sich viele Gebäude aus der Kolonialzeit, wie z.B. die Kathedrale oder das Casa de la Inquisicion, der Plaza de Armas, den modernen und mondänen Stadtteil Miraflores und viele Herrenhäuser mit aus Holz geschnitzten Balkonen. Sehenswert ist auch das Archäologische Museum, das Museo Nacional de Arqueología, Antropología e Historia. Hier finden Sie zahlreiche Schätze aus der Zeit der Inka. Nicht verpassen sollten Sie es von Lima aus einen Abstecher zum 31 Kilometer weiter südlich gelegenen Wallfahrtsort der Inka zu unternehmen - nach Pachamac. Kreuzfahrtschiffe legen übrigens in der nicht weit entfernten Hafenstadt Callao an.

Folklore in Lima, Peru
Folklore in Lima, Peru | © Alex_Phillc pixabay

Informationen zu den Sehenswürdigkeiten in Lima

Lima: Kathedrale
Lima: Kathedrale | © © FVA Peru
© © FVA Peru

Iglesia de San Francisco

Die Kirche und das Kloster de San Francisco zählen zum UNESCO Weltkulturerbe. Sie wurden in der Kolonialzeit erbaut und liegen im Zentrum der Stadt. Das Kloster und die Kirche zählen zu den besterbautesten architektonischen Komplexen in ganz Lateinamerika. Im Inneren sind sie geschmückt mit wunderschönen Kacheln, die aus Sevilla eingeführt wurden.

Goldmuseum Lima

Das Goldmuseum von Lima (das Museo Oro del Peru) ist einen Besuch wert. Es befindet sich in der Alonso de Molina. Es beherbergt eine einzigartige Sammlung von Goldornamenten aus der Andenkultur. Es ist Perus größte und beeindruckendste Sammlung von präkolumbischen Goldobjekten und -ornamenten. Dem Goldmuseum angeschlossen ist auch eine Waffensammlung - teilweise aus dem Jahre 1.200 vor Christus.
Lima, Peru: Plaza de Armas
Lima, Peru: Plaza de Armas | © pvdberg pixabay
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Plaza de Armas

Die koloniale Innenstadt mit der großen Plaza de Armas ist alleine einen Besuch wert. Hier befinden sich der Regierungspalast von 1938, das Rathaus, der erzbischöfliche Palais und die Kathedrale, um nur die prächtigsten Bauten an diesem geschichtsträchtigen Platz zu nennen. Der Geschichte nach soll hier das heutige Lima gegründet worden sein.

Palacio de Gobierno del Peru

Eines der prächtigsten Gebäude Limas ist der Palacio de Gobierno del Peru, der beeindruckende Regierungspalast, der sich an der Plaza Mayor befindet. Dieser wurde in seinen Ursprüngen im neukolonialen Stil von Pizarro (1478-1541) einst erbaut. Noch heute befindet sich hier der Amtssitz des Präsidenten. Sie können den Regierungspalast im Rahmen einer Führung besichtigen und werden über die prachtvollen Säle staunen.

Pachamac

Rund 40 Kilometer südöstlich von Lima liegt die antike Stadt Pachamac - zur Zeit der Inka ein wichtiger Wallfahrtsort und wichtigste Orakelstätte an der peruanischen Küste. Das Gebiet von Pachamac umfasst einst mehrere Quadratkilometer. Die Tempelanlage ist dem gleichnamigen Schöpfergott, dem Gott des Universums, gewidmet. Erkunden Sie die Überreste der alten Paläste und Tempel.

Hafenstadt Callao, Peru
Hafenstadt Callao, Peru | © rodrigomorcal pixabay
© rodrigomorcal pixabay

Callao

Wenn Sie mit dem Kreuzfahrtschiff die Hauptstadt Lima ansteuern wollen, so legen Sie in Callao an - eine geschäftige Hafenstadt vor den Toren Limas. Hier befindet sich der größte Hafen des Landes. Von hier wird ein Großteil der Ware im- und exportiert. Viele Städter unternehmen am Wochenende auch gerne einen Ausflug hierher, um an den Stränden rund um Callao zu entspannen. Callao ist groß und quirlig (ca. 1 Mio. Einwohner), Sitz der peruanischen Marine und hier befindet sich auch der Flughafen Limas.

Santo Domingo Kloster

Am Ende der Altstadt befindet sich das Santo Domingo Kloster - das Convento de Santo Domingo, das um 1540 erbaut wurde. Es ist das älteste Kloster Limas. Das Kloster und auch die gleichnamige Kirche der Dominikaner wirken wie eine Stadt in der Stadt - mit Kreuzgängen und Innenhöfen, Gebets- und Aufenthaltsräumen. Sein heutiges Aussehen bekam es im 18. Jahrhundert, als es im klassizistischen Stil umgebaut wurde.

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