„Die Vorstellung ist wundervoll, aber noch wundervoller ist das Erlebnis.“ (Oscar Wilde, irischer Schriftsteller 1854 - 1900)

Griechenland  Nordgriechenland

Neben einer faszinierenden Natur, allen voran der höchste Berg Griechenlands, der Olymp, die bizarren Felsformationen, auf denen die Meteora-Klöster erbaut sind, fruchtbare Täler, herrliche Strände, eine liebliche mediterrane Vegetation auf den drei Halbinseln von Chalkidiki, und der unermesslichen Fülle an antiker Kultur machen Nordgriechenland einmalig. Die Wiege Alexanders des Großen wird besonders im Königsgrab seines Vaters, Philipp II. in Vergina deutlich. Die zweitgrößte Stadt Griechenlands Thessaloniki bietet neben seinen interessanten Museen, der idyllischen Altstadt und den byzantinischen Kirchen auch viele schöne Geschäftsstraßen, die zum promenieren und bummeln einladen. Hier im Norden Griechenlands können Sie viel Kultur und Erholung zugleich finden. Auch UNESCO Welterbe!

Sehenswürdigkeiten in Nordgriechenland

Thessaloniki: der Weiße Turm

Thessaloniki

Thessaloniki ist die zweitgrößte Stadt Griechenlands und Hauptstadt der Region Zentralmakedonien. Sie ist eine bedeutende kulturelle Metropole. Das markanteste Bauwerk - und zugleich auch das Wahrzeichen - ist der Weiße Turm, der einst eine mächtige Hafenbastion war. Sehenswert ist weiterhin die alte byzantinische Stadtmauer und die Heilige Dimitrius Kirche mit Mosaiken aus dem 7. und 9. Jahrhundert. Vom höchsten Punkt der Stadt aus hat man einen herrlichen Blick auf die Stadt und das Ägäische Meer.

Chalkidiki

Chalkidiki

Chalkidiki ist eine Halbinsel im Norden Griechenlands, die aus drei sogenannten "Fingern" besteht: Kassandra, Sithonia und dem Berg Athos. Auf Kassandra, dem "1. Finger" und Sithonia, dem "2. Finger" befinden sich schöne Strände, viele Hotelanlagen sowie Pinienwälder. Es sind beliebte Urlaubsgebiete. Der "3. Finger" - Athos - ist eine autonome orthodoxe Mönchsrepublik. Hier liegt der Heilige Berg. Die 20 Klöster zählen zum UNESCO Welterbe. Den Hafen von Athos können Sie per Schiff von Ouranopolis aus erreichen. Jedoch dürfen nur männliche Pilger die Halbinsel betreten.

Meteora-Kloster

Meteora-Klöster

Kurz hinter Kalambaka erheben sich die steilen Felskegel, die im Tal des Pinios, auf ihren Kuppen die berühmten byzantinischen Meteora-Klöster beherbergen. Die Klöster stammen aus dem 17. Jahrhundert und waren einst nur über Leitern oder Seilaufzüge zu erreichen. Ursprünglich waren es 24 Klöster. Nur noch vier davon sind auch heutzutage noch - oder wieder - von Mönchen bewohnt. Die anderen sind im Laufe der Jahre verfallen. In den Höhlen der Umgebung siedelten einst auch Einsiedlermönche.
Berg Athos

Berg Athos

Der Berg Athos befindet sich auf Chalkidiki, genauer gesagt ist es der "dritte Finger". Mit dem Boot können Sie den Berg Athos vom Hafen in Omos Panagias aus erreichen, bzw. umrunden. In diesem, nur von Mönchen bewohntem Gebiet, stehen bereits seit dem 7. Jh. bis heute etwa 20 Klöster. Die griechisch-orthodoxen Mönche führen in der einsamen Bergwelt ein abgeschiedenes, asketisches Dasein. Der größte Teil dieser Halbinsel ist für Frauen unzugänglich.

Dion

Das Dörfchen Dion war einst in der Antike ein berühmter Wallfahrtsort und beherbergte die Heiligtümer von Demeter, Isis und Asklepios, sowie ein römisches Theater. Es war einst ein wichtiges religiöses Zentrum des damaligen Königreichs Makedonien und befindet sich im heutigen griechischen Region Zentralmakedonien. Innerhalb der antiken Stadtmauern liegen alte Thermen, Grundrisse von Wohnhäusern und Villen, die auch ein schönes Mosaik des Dioneses beherbergt.

Vergina

Wollen Sie sich auf die Spuren Alexanders des Großen begeben? Dann besuchen Sie Vergina. Erst 1977 wurde ist die Grabstätte von Philipp II., Vater Alexanders des Großen, endgültig freigelegt. Heute ist diese Stätte eine der Höhepunkte griechischer Geschichte. Hier können Sie den Goldenen Schrein, mit den Gebeinen Philipps II., sowie wertvolle Elfenbeinschnitzereien, die vermutlich aus Ägypten stammen, sehen. Weitere interessante Funde aus diesem Königsgrab können Sie im archäologischen Museum von Vergina bewundern.

Vikos Schlucht

Vikos Schlucht

Im Pindos-Gebirge bei Monodendri befindet sich die Vikos Schlicht, die als die tiefste Schlucht der Welt gilt. Sie erstreckt sich über eine Länge von 10 Kilometern und reicht rund 1.000 m nach unten. Fast senkrecht fallen die Kalksteinwände hinab. Die Vikos Schlucht lässt sicherlich die Herzen der Wanderfreunde höher schlagen. Spektakuläre Aussichten sind hier garantiert, ebenso wie ein einzigartiges Ökosystem.

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