Würzburg gilt als eine der schönsten deutschen Städte. Die Stadt, gelegen zu beiden Seitens des Mains, ist voller Attraktionen. Sie liegt in Unterfranken in Bayern und wird durch die Festung Marienberg überragt. Die ersten Funde datieren aus der Zeit um 1.000 v. Chr. Zu dieser Zeit gab es eine keltische Siedlung auf dem Marienberg. Um etwa 650 wurde Würzburg Herzogssitz der Merowinger, einem fränkischen Königsgeschlecht und seit 1803 gehört Würzburg zu Bayern. Es gibt viel zu entdecken in der Universitätsstadt - sei es das UNESCO Weltkulturerbe die Residenz, die größte Riemenschneider Sammlung der Welt, die Alte Mainbrücke, das Falkenhaus... Eine Stadtführung ganz besonderer Art ist die Nachtwächterführung angeboten wird. Hier erkunden Sie romantische Winkel in der Altstadt Würzburgs und werden Zeuge der wechselvollen Geschichte der Stadt. Nicht zu vergessen darf natürlich der Weinanbau rund um die Stadt. Den Frankenwein müssen Sie probiert haben! Kehren Sie in ein typisches fränkisches Lokal ein und lassen Sie sich von fränkischen Köstlichkeiten bei einem Glas Frankenwein verwöhnen. Auch dies sollte während einer Städtereise nach Würzburg nicht fehlen!
Die Würzburger Residenz ist eines der bedeutendsten Schlösser Europas. Die Würzburger Residenz wurde im Barockstil in den Jahren zwischen 1720 und 1744 errichtet. Als Sitz der Würzburger Fürstbischöfe, gehört das Schloss zu den größten Barockbauten in Süddeutschland. Bei der Ausstattung des Schlosses wirkten zahlreiche Künstler mit. Darunter waren der Stuckateur Antonio Bossi und der bedeutendste Freskenmaler der Zeit, der Venezianer Giovanni Battista Tiepolo, der im Treppenhaus das größte zusammenhängende Fresko der Welt schuf. Nicht ohne Grund zählt die Würzburger Residenz seit 1981 zur Liste des UNESCO Weltkulturerbes.
Wie kann ein perfekter sommerlicher Tag in Würzburg aussehen? Wir haben uns in der geschichtsträchtigen Mainmetropole und Weinstadt in Unterfranken umgeschaut und Tipps und Informationen für Sie zusammengestellt. Von Anreisemöglichkeiten, über typisch fränkische Küche bis Brückenschoppen, vom Altstadtrundgang bis hin zum UNESCO Welterbe. Es gibt viel in Würzburg zu erleben. Ein sommerlicher Tag in Würzburg
Würzburg ist Hauptort des fränkischen Weins und berühmt für seine hervorragenden Weinlagen. Alleine im Stadtgebiet gibt es 8 Weinberge. In und um die Stadt sind zahlreiche Weingüter angesiedelt. Zu den bekanntesten zählen sicherlich das über 440 Jahre alte Juliusspital, der 800 Jahre alte Staatliche Hofkeller oder auch das rund 700 Jahre alte Bürgerspital. Eine Attraktion ist auch der Würzburger "Brückenschoppen". Übrigens ist der Bocksbeutel ein Markenzeichen des Frankenweins.
Der Dom St. Kilian (auch St. Kilians-Dom zu Würzburg genannte) befindet sich in der Altstadt von Würzburg, nahe der Alten Mainbrücke. Das römisch-katholische Gotteshaus, das dem Heiligen Kilian geweiht ist, gilt als die viertgrößte romanische Kirche in ganz Deutschland. Mit dem ursprünglichen Bau wurde bereits um 1060 begonnen. Am nördlichen Ende befindet sich die Schönbornkapelle.
Zu den beliebtesten Zielen in der Stadt zählt sicherlich die Alte Mainbrücke - und dies nicht nur bei Besuchern. Auch Einheimische lieben sie - nicht nur wegen dem "Brückenschoppen", einem geselligen Treffpunkt auf der Alte Mainbrücke. Die Alte Mainbrücke gilt als eines der Wahrzeichen der Stadt. Die erste Brücke an dieser Stelle soll bereits um 1120 errichtet worden sein. In ihrer heutigen Form steht sie bereits seit ca. 1730. Charakteristisch sind die barocken Heiligenfiguren - wie die vom Frankenkönig Pippin der Jüngere. 12 Statuen sind es an der Zahl. Die Brücke verbindet die Altstadt mit der Festung Marienberg.
Hoch über der Stadt am linken Mainufer befindet sich die Wallfahrtskirche Käppele auf dem Nikolausberg. der vollständige Name lautet: Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung auf dem Nikolausberg. Die Kirche wurde nach Plänen von Baltasar Neumann zwischen den Jahren 1747-1750 errichtet. Vor allem an Pfingsten wird die Wallfahrtskirche von zahlreichen Gläubigen besucht. Zu Fuß können Sie die Kapelle vom Mainufer aus über den Stationsweg, der als der größte seiner Art gilt und von 14 Stationskapellen gesäumt ist, erreichen.
Das Juliusspital erhielt seinen Namen durch den Stifter Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn (1520-1576). Dieser wollte ein Spital für Arme und Kranke erbauen. Aber es war nicht nur ein Krankenhaus, sondern auch ein Waisenhaus, Schule und bot Pilgern eine Unterkunft. Heutzutage ist es nicht nur eine Stiftung, sondern auch ein Weingut - das Juliusspital Weingut, und dazu gehört auch eine Weinstube - die Weinstube Juliusspital, wo Sie fränkische Köstlichkeiten genießen können. Die Weinberge des Juliusspital erstrecken sich auf rund 163 ha. Hier werden Weine von höchstem Niveau produziert - kosten Sie die hervorragenden Frankenweine.
Ebenfalls ein Wahrzeichen von Würzburg ist der Hafenkran "Alter Kranen", der von einem Sohn Balthasar Neumann - von Franz Ignaz Michael Neumann - im Jahre 1773 erbaut wurde. Der Alte Kranen befindet sich direkt am rechten Flussufer und diente einst zum Güterumschlag am Main. Heutzutage gibt es hier eine Gastronomie mit Biergarten, der in den Sommermonaten zahlreiche Besucher anlockt.
Direkt auf dem alten Marktplatz von Würzburg befindet sich die Würzburger Marienkapelle - umrahmt vom Falkenhaus. Mit dem Bau der spätgotischen Hallkirche wurde bereits um 1377 begonnen. Sehenswert sind zum Beispiel die Figuren von Adam und Eva, die von Tilmann Riemenschneider (1460-1531) erschaffen wurden. Diese Sandsteinfiguren sind am Südportal zu finden. Auch wenn die Marienkapelle eine imposante Erscheinung ist, ist sie keine Kirche, da sie nie Pfarreirechte erhielt.
In der Röntgen-Gedächtnisstätte, die sich am Röntgenring 8 in Würzburg befindet, ist das Originallabor beheimatet, in dem einst 1895 Wilhelm Conrad Röntgen (deutscher Physiker und Hochschullehrer, 1845-1923) die nach ihm benannten Röntgenstrahlen entdeckte. Im Museum können Sie zahlreiche Exponate bestaunen, die seine Lebensgeschichte erzählen. Führungen und Vorträge werden angeboten.
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