„Die Vorstellung ist wundervoll, aber noch wundervoller ist das Erlebnis.“ (Oscar Wilde, irischer Schriftsteller 1854 - 1900)

Usbekistan  Samarkand

Samarkand ist eine der weltberühmten Städte Usbekistans und liegt an den Ausläufern des Alai-Gebirges in rund 720 m Höhe. Die Stadt ist auch Hauptstadt der fast gleichnamigen Provinz Samarqand. Gegründet wurde sie ca. vor 2.750 Jahren als Oasenstadt. Vor 600 Jahren war Samarkand dann später Hauptstadt des berühmten, riesigen Reiches von Timur gewesen. Fast die komplette Innenstadt zählt zum UNESCO Weltkulturerbe. Sehenswert ist das Mausoleum Gur Emir und die prachtvollen Gebäude am berühmten Registanplatz. Auch die Medressen Scherdor und Tilla Kari, die Bibi Khanum-Moschee, eines der größten Bauwerke in der islamischen Welt, das Mausoleum Chah-e-Sende, das Observatorium des Ulugbek und das Museum Afrosiab mit seinen Ausgrabungen sollte nicht fehlen. Samarkand gilt auch als die "prächtige Stadt Usbekistans" - ein Besuch lohnt!

Sehenswürdigkeiten in Samarkand

Samarkand: Registanplatz

Registanplatz

Der Registanplatz ist das historische Zentrum der Stadt und einer der prächtigsten Plätze in ganz Mittelasien. Übersetzt bedeutet Registan "sandiger Platz". Hier befinden sich drei Medressen: die Medresse von Ulugbek, die Medresse Scherdor und die Medresse Tilla Kari. Die Gestaltung dieses Platzes ist ein einzigartiges Beispiel der Stadtbaukunst. Der Registanplatz ist das Wahrzeichen der Stadt - wenn nicht sogar von ganz Usbekistan.

Ulugbek Medresse

Die Ulugbek Medresse wurde zwischen 1417 und 1420 von Khan Ulug Beg erbaut. Im 15. Jahrhundert war dies die größte Universität in Zentralasien. Berühmte Gelehrte der damaligen Zeit waren hier anwesend. Es war ein führendes Zentrum der Mathematik und der Astronomie. Mit ihrem mächtigen Portal, mit ihren erhabenen Verzierungen und der Harmonie der Farben spiegelt sie die ganze Pracht dieser Epoche wieder.
Samarkand: Mausoleum Gur Emir

Mausoleum Gur Emir

Das Mausoleum Gur Emir ist die Grabstätte einiger bedeutender Timuriden, wie bspw. von Timur (1336-1405), von Ulug Bek (1394-1449) oder von Shah-Rukh (1377-1447). Es gilt als herausragendes Beispiel der timuridischen Baukunst. Charakteristisch ist die hohe melonenförmige Kuppel. Erbaut wurde das Mausoleum Ende des 14. Jahrhunderts, Anfang des 15. Jh. und wurde im Laufe der Zeit einige Male verändert und umgebaut.

Samarkand: Bibi Khanum-Moschee

Bibi Khanum-Moschee

Die Bibi Khanum-Moschee (auch Moschee Bibi Chanum genannt) ist die größte Freitagsmoschee Zentralasiens. Erbaut wurde sie zwischen 1399 und 1404 und wurde nach der Lieblingsfrau Bibi Chanum des Herrschers Timur (Tamerlan) benannt. Im Laufe der Zeit verfiel sie mehrmals, wurde jedoch immer wieder neu aufgebaut und verändert. Bis heute dauern die Renovierungen noch an. Sie zählt zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Samarkands.

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