Arequipa, einst wichtigste Bahnstation zwischen den Silberminen Boliviens und der Küste, liegt fern von Lima in einem abgelegenen Tal zwischen Wüste und Gebirge auf 2.300 m Höhe. Die Stadt ist mit ca. 845.000 Einwohnern die größte im Süden des Landes. Sie wurde aus dem weißen Tuffstein erbaut, den einer der drei Vulkane im Hinterland ausspuckte. Sie wird daher auch als die „weiße Stadt“ bezeichnet. Als zweitgrößtes urbanes Zentrum Perus und eine der reichsten Regionen des Landes hat sich die prächtige Stadt zum intellektuellen und modernen Zentrum entwickelt. Einer Legende zufolge war ein Inka, Manco Capac, auf einer seiner Reisen von der Schönheit des Tales so angetan, dass er sein Gefolge mit den Worten "ari quipay’" (ja, bleibt) hier anhalten ließ und die Stadt gründete. Nicht nur Arequipa selbst bietet viele Sehenswürdigkeiten, wie die Kathedrale oder das Kloster Catalina, sondern auch in den näheren Umgebung gibt es interessante Ziele, die es auf einem Ausflug zu entdecken gilt - wie den Colca Canyon.

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