Wilhelmshaven
Die Stadt Wilhelmshaven befindet sich im Nordwesten Deutschlands an der Nordwestküste des Jadebusens, einer großen Meeresbucht an der Nordsee, in Niedersachsen. Die Geschichte der Stadt ist eng mit der Entwicklung der deutschen Marine verbunden. So war sie 1869 erster deutscher Kriegshafen an der Jade. Einst wurde das Gebiet von den Friesen bewohnt, später gehörte es dann dem Großherzogtum Oldenburg. 1853 wurde die Gemeinde dann von den Preußen gekauft und an Prinz Adalbert von Preußen, Admiral der preußischen Marine, übergeben. Im Jahre 1873 erhielt Wilhelmshaven dann die Stadtrechte. Die Stadt bietet viele Sehenswürdigkeiten, die eng mit dem Kaiserreich und dem Wasser verbunden sind, wie die Kaiser-Wilhelm-Brücke, das Wahrzeichen, oder das Deutsche Marinemuseum am Südstrand.
Sehenswürdigkeiten in Wilhelmshaven
Kaiser-Wilhelm-Brücke
Die 1907 erbaute Kaiser-Wilhelm-Brücke, umgangssprachlich auch nur kurz "KW-Brücke" genannt, ist das Wahrzeichen der Stadt Wilhelmshaven. Sie ist als Nationales Denkmal anerkannt. Einst war sie mit einer Spannweite von 159 m und eine Breite von 8 m die größte deutsche Drehbrücke. Sie verbindet die Südstadt mit dem Südstrand. Zum 100-järhigen Bestehen der Brücke im Jahre 2007 wurde ihr eine Sonderbriefmarke gewidmet.