Java ist die Hauptinsel Indonesiens und erstreckt sich über eine Breite von 200 Kilometern sowie einer Länge von 1.000 Kilometern. Hier befindet sich auch die Hauptstadt Jakarta. Auf Java erwartet die Besucher ein einzigartiges Naturschauspiel am rauchenden Vulkan Mount Bromo sowie das UNESCO-Weltkulturerbe Borobudur. Die Landschaft ist abwechslungsreich: von üppiger tropischer Vegetation bis hin zu trockenen Gebieten - alles ist hier auf Java vorhanden. Die unterschiedlichen Charakteristiken spiegeln sich auch in den Nationalparks wieder - wie im Ujung-Kulon Nationalpark, oder im Marine Nationalpark Kepulauan Seribu. Hinduistische Tempelanlagen wie Prambanan sind auf Java ebenso zu finden, wie buddhistische Tempel bspw. von Borobudur. Es findet sich ein herrlicher Mix der Kulturen auf Java. Auf Java leben rund 60 % aller Indonesier. Größere Städte sind neben Jakarta z.B. Bandung - das kulturelle Zentrum West-Javas, Bogor oder Yogyakarta, der einstigen Hauptstadt und Sitz des Sultans.
Die neunstöckige Tempelanlage von Borobudur in Magelang ist eine der größten buddhistischen Tempelanlagen in ganz Südostasien. Erschaffen wurde Borobudur zwischen 750-850 n. Chr. unter der Herrschaft der Shailendra-Dynastie. Der Tempel besteht aus sechs quadratischen Plattformen, gekrönt von drei kreisrunden Plattformen, und ist verziert mit Reliefplatten und Buddhastatuen. Seit 1991 zählt Borobudur zum UNESCO Weltkulturerbe.
Der 2.329 m hohe rauchende Vulkan Mount Bromo (Gunung Bromo), gelegen im Nationalpark Bromo-Tengger-Semeru im Osten Javas, ist einer der aktivsten Vulkane der Erde. Über das schwefelreiche Sandmeer können Sie zum rauchenden Krater gelangen. Von hier aus haben Sie einen spektakulären Ausblick - vor allem bei Sonnenaufgang. Während des jährlich wiederkehrenden Kasadofests bringen die Bewohner der umliegenden Dörfer dem Vulkan Opfergaben dar.
Bandung, die "Stadt der Blumen", ist die Provinzhauptstadt von Westjava und mit rund 2 Mio. Einwohnern die viertgrößte Stadt Indonesiens. Die Stadt ist von drei Vulkanen umgeben, an deren Hängen sich Teeplantagen befinden. Sehenswert sind die die vielen Gebäude der 1920. Jahre, die im holländischen Kolonialstil bzw. im Art-Deco-Stil erbaut wurden. Bandung wurde einst als das "Paris Indonesiens" bezeichnet. Lohnenswert ist ein Besuch des Geologischen Museums, in dem der "Java-Mensch" ausgestellt ist.
Rund 16 Kilometer nordöstlich von Yogyakarta befindet sich die Tempelanlage von Prambanan. Sie ist die größte hinduistische Tempelanlage in ganz Indonesien. Errichtet wurde die Anlage einst zwischen dem 8. und 10. Jahrhundert von der Dynastie Mataram, ehe sie 1549 durch ein Erdbeben zerstört wurde. 1991 wurde Prambanan von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Charakteristisch ist die hohe und spitze Bauform der Tempel, deren Schmuckstück der 47 m hohe Shivatempel ist. Und Frühaufsteher werden belohnt - vor allem in den frühen Morgenstunden wirkt die Anlage besonders schön.
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