Lalibela
Die Stadt Lalibela (ca. 17.000 Einwohner), gelegen im Hochland Äthiopiens auf ca. 2.500 m Höhe, wurde einst nach König Lalibela (1190-1225) benannt, der seinerzeit die Hauptstadt hierher verlegen ließ. Er errichtete bedeutende Kirchenbauten, die weltweit bekannt sind. Es ist eine heilige Stadt und ein wichtiger Wallfahrtsort. Hier befinden sich die unglaublichen Klöster und Felsenkirchen von König Lalibela aus dem 11. bis 13. Jahrhundert. Die Felsenkirchen zählen zum UNESCO-Welterbe. Es sind eindrucksvolle Spuren der christlichen Vergangenheit des Landes, die tief in den Felsen gehauen wurden und zum Teil mehrere Stockwerke weit rein reichen. Verschlungene Gänge führen zwischen diesen einmaligen Bauwerken hindurch und geben immer wieder neue Blickwinkel frei.
Sehenswürdigkeiten in Lalibela
Monolithkirchen
In Lalibela befinden sich die sagenhaften 11 Monolithkirchen aus dem 11. bis 13. Jahrhundert. Die Kirchen werden inoffiziell auch als die „Achten Weltwunder“ bezeichnet. Diese Felsenklöster sind ein beeindruckendes Zeugnis dieses Kulturkreises und zeugen von hoher Baukunst. Alle wurden von der UNESCO als Weltkulturerbe ausgezeichnet. Die mystischen, aus dem Fels geschlagenen Kirchen, werden Sie schnell begeistern - so schön und beeindrucken sind sie anzuschauen.