Im Reichtum an Naturschönheiten ist der Süden der Türkei einfach überwältigend. Herrlich lange Sandstrände, malerische Buchten und im Hintergrund das mächtige Taurusgebirge sind nur einen Teil dieser einmaligen Landschaft in der Südtürkei. Die Region erstreckt von Antalya bis zum Kap Anamur. Nicht nur bei Badeurlaubern ist dieses Gebiet, das auch Türkische Riviera genannt wird, beliebt. So finden sich hier Orte wie Kemer, Alanya und Side, die jedes Jahr unzählige Sonnenhungrige anlocken. Auch in geschichtlicher und landschaftlicher Hinsicht gibt es viel zu sehen. Perge und Aspendos, die Manavgat Wasserfälle und vieles mehr lassen die Tage wie im Fluge vergehen. Wenn Sie in der Südtürkei sind, so lohnt es sich eine Fahrt mit dem Motorsegler entlang der Küste der Südtürkei mit ihren malerischen Buchten zu unternehmen. Größte Stadt ist Antalya.
Die reizvolle Hafenstadt Antalya ist die größte Stadt im Süden der Türkei. Sie liegt geschützt in einer muschelförmigen Bucht, in der sich auch der alte Hafen befindet. Viele Segelboote aus aller Welt säumen den Kai. Kleine Tavernen und Cafes laden zum Ausruhen ein. Entlang der schmalen Gassen vom Hafen zum Zentrum bieten viele kleine Geschäfte allerlei Kunsthandwerk, Schmuck und Andenken an. Die Altstadt, die im 2. Jh. v. Chr. durch König Attalos II. errichtet wurde, ist ebenfalls sehenswert. Jahr für Jahr wächst die Stadt stetig an und es entstehen immer mehr Hotelzonen entlang der Stadt.
Die antike Stadt Perge, einst eine Stadt der Pamphylia, erlebte in der römischen Zeit mit ihrem Stadion, das 14.000 Zuschauern Platz bot, der Agora, den Badeanstalten, der Kolonnadenstraße und dem Theater ihren Höhepunkt. Sie liegt rund 16 Kilometer nordöstlich von Antalya. Die Ruinen sind noch so gut erhalten, dass man einen guten Eindruck von der damaligen Größe der Stadt erhält.
Rund 50 Kilometer östlich von Antalya liegt Aspendos. Die antike Stadt verfügt über das wohl größten Theater aus der römischen Zeit, das zur Zeit Marc Aurels erbaut wurde. Auch heute noch werden hier noch viele kulturelle Ereignisse aufgeführt. Das sehr gut erhaltene Bauwerk kann bis zu 15.000 Besuchern Platz bieten. Sehenswert sind auch die Bogenbrücken und die Aquädukte. Sie gilt als die wichtigste Stadt der Pamphylia.
Pamukkale befindet sich eigentlich nicht in der Südtürkei, sondern in der Provinz Denizli. Dennoch werden die schneeweißen Kalksinterrassen von Pamukkale gerne von der Südtürkei aus als Ausflug angefahren (ca. 230 km). Die berühmten Thermalquellen und die dazugehörigen Terrassen zählen zum Weltkulturerbe der UNESCO. Wie Schwalbennester kleben die Kalkterrassen am Berghang, die in Jahrtausenden diese seltsamen Formen hervorgebracht haben. Es ist das schönste Naturwunder der Türkei. Bereits die alten Römer nutzten die Heilwirkung dieser Quellen.
Eine Schönheit ganz anderer Art bilden die imposanten Manavgat Wasserfälle. Diese befinden sich rund 10 Kilometer nördlich von Side und sind in einer wunderschönen umgebenden Natur eingebettet. Die rund 2 m hohen Manavgat Wasserfälle zählen zu den wichtigsten landschaftlichen Sehenswürdigkeiten in der Südtürkei. Namensgeber ist der gleichnamige Fluss Manavgat, der seine Quelle im Taurusgebirge hat.
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