Die portugiesische Hauptstadt Lissabon, gelegen an der Stelle wo der Fluss Tejo in den Atlantik mündet, hat eine reiche und großartige Geschichte. Auch ist die Geschichte der Seefahrt überall zu spüren. Im 15. Jahrhundert brachen von hier die berühmten Entdecker auf, um den Weg nach Indien zu finden. Unzählige Sehenswürdigkeiten finden sich in Lissabon - für jeden Geschmack ist etwas dabei. Das berühmte Wahrzeichen, der „Torre de Belem“, die bekannte Altstadt „Alfama“, und eine Vielzahl an Museen. Abends ist es Muss den herzerweichenden Fado-Gesang in einem der vielen Lokalen zu erleben - besonders gute Fado-Lokale finden Sie im Stadtteil Barrio Alto. Nicht verpassen sollten Sie auch die Baixa, die Unterstadt, mit den großen Plätzen, wie dem Rossio Platz. Lissabon kann auf Grund des günstigen Klimas ganzjährig besucht werden. Ein Besuch lohnt sich immer - die Stadt liegt ganz malerisch auf 7 Hügeln am Ufer des Tejo.
Das Entdeckerdenkmal - das Padrão dos Descobrimentos - befindet sich im Stadtteil Belem am Ufer des Flusses Tejo. Es wurde 1960 zu Ehren Heinrich des Seefahrers zu seinem 500. Todestag errichtet. Es erinnert ebenfalls an die Zeit der berühmten Seefahrer und das Bug wurde wie eine alte Karavelle gestaltet. Zu beiden Seiten sind Persönlichkeiten der Seefahrt dargestellt. Vor dem Eingang befindet sich eine große Windrose.
Das Hyronimuskloster, richtig genannt das Mosteiro dos Jerónimos, liebt im Vorort Belem. Es wurde 1502 von Manuel I. in Auftrag gegeben, nachdem Vasco da Gama glücklich von seiner ersten Indien Reise zurückgekehrt war. Fertiggestellt wurde es dann 1544. Bis 1834 lebte hier der Orden des Heiligen Hieronimus. In den Königsgräbern im Inneren sind viele portugiesische Königsfamilien beerdigt - auch befindet sich hier die letzte Ruhestätte Vasco da Gamas. Das Kloster zählt zum UNESCO Weltkulturerbe.
Wenn Sie in Lissabon sind, so sollten Sie eine Fahrt mit der Straßenbahn unternehmen - der Eléctricos de Lisboa. Diese altertümlichen Straßenbahnen bereits seit 1873 in Betrieb. Dabei können Sie gut einen Einblick über die alten Stadtteile Bairro Alto, Praça da Figueira und Alfama gewinnen. Interessant ist auch eine Fahrt mit der Standseilbahn. Hierbei ist die "Bica" eine der ältesten. Mit dieser können Sie die steilen Teile der Stadt gut erkunden.
Zu den zentralsten Plätzen der Stadt zählt der Rossio, was wörtlich übersetzt "großer Platz" bedeutet. Der vollständige Name lautet "Praca Dom Pedro IV". Markant ist das schwarz-weiße Mosaikpflaster, das sich in Wellen erstreckt. Der Platz wird durch 2 Brunnen und eine Säule mit dem Standbild Königs Pedro IV. geschmückt. Rund um den Rossio befinden sich zahlreiche Cafes, Restaurants und Geschäfte. Auch das Nationaltheater Teatro Dona Maria II. ist angrenzend.
Die Ponte 25 de Abril wurde zwischen 1962 und 1966 über dem Fluss Tejo errichtet. Diese Hängebrücke zählt mit ihrer 2278 m Länge zu den längsten Brücken Europas. Sie wird sowohl von der Bahn, als auch für den normalen Straßenverkehr genutzt. Jahr für Jahr findet im März ein Halbmarathon statt, der über die Brücke führt. So können dann auch Fußgänger die Brücke "überqueren".
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