Georgien Welterbe
Georgien gilt als eines der ältesten christlichen Länder - am Schnittpunkt Jahrtausende alter Kulturen, dort wo Europa und Asien miteinander verschmelzen. Im Land finden sich zahlreiche Klöster und alte Kirchen, von denen viele unter dem Schutz der UNESCO stehen. Aktuell verfügt Georgien über 3 UNESCO Welterbestätten, die allesamt auf Rundreisen besucht werden sollten - so schön und beeindruckend sind sie. Zudem gibt es einige Stätten, die auf die Nominierung zur Aufnahme in die Welterbeliste warten. In Georgien erwarten Sie prachtvolle Klosteranlagen mit mächtigen Kuppelkirchen, alte Festungsanlagen, die viel zu erzählen haben, und uralte Höhlenstädte. Und dies alles vor einer ebenso prachtvollen landschaftlichen Kulisse. Das Welterbe Georgiens zu entdecken wird Ihnen viel Freude bereiten!
Sehenswürdigkeiten in Georgien Welterbe
Kloster Gelati
In der Umgebung von Kutaissi, im Westen des Landes, erwartet Sie die Gelati-Klosteranlage aus dem 12. Jahrhundert mit der dazugehörigen alten Akademie von Gelati. Das Kloster Gelati zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe und gilt als eines der bedeutendsten Werken georgischer Kunst. Ursprünglich gehörte auch die Bagrati Kathedrale zum Welterbe, diese wurde jedoch 2017 von der Liste gestrichen.
Alawerdi Kloster
Noch nicht zum UNESCO Welterbe gehörend, aber auf die Nomierung wartend, ist das Alawerdi Kloster. Dieses befindet sich im Osten des Landes in der Ebene von Kachetien. Einst galt die Klosteranlage, bzw. die Kirche, als die höchste in ganz Georgien. Begründet wurde das Kloster bereits im 4. Jahrhundert.
Khertvisi
In der Region Samzche-Dschawachetien liegt nahe der Stadt Achalziche die Khertvisi Festung. Auf einem Hügel gelegen, blickt sie strategisch gut gelegen über die Stadt. Sie gilt als eine der ältesten Festungsanlagen Georgiens und hat durch ihre Lage in der Nähe der alten Seidenstraße eine lange Geschichte. Viele Male wurde sie zerstört und wieder neu aufgebaut. Die Khertvisi Festung wartet darauf von der UNESCO in die Liste mitaufgenommen zur werden. In Achalziche selbst können Sie anschließend noch die Altstadt oder auch das Sapara Kloster besuchen.
Höhlenstadt Uplisziche
Wenn Sie entlang der alten Seidenstraße reisen, können Sie die alte Festungs- und Höhlenstadt Uplisziche besuchen, die sich auf einem Felsplateau befindet. Diese stammt aus dem 1. Jh. vor Christus. Die ehemaligen Grundzüge der Stadt können Sie heute noch gut erahnen - mit den alten Wohnhäusern, Geschäften, Palästen und einem Theater. Auch die Höhlenstadt Uplisziche steht auf der Nominierungsliste der UNESCO.
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