„Die Vorstellung ist wundervoll, aber noch wundervoller ist das Erlebnis.“ (Oscar Wilde, irischer Schriftsteller 1854 - 1900)

Brasilien  Brasilia

Brasilia ist die postmoderne Hauptstadt Brasiliens, die Stadt, die im Jahre 1956 vom Designer Lucio Costa entworfen wurde. Bei seinen Plänen wurde eine Mittelachse mit Regierungsgebäuden eingeplant, die von einer bogenförmigen Wohnhausachse gekreuzt wird. Das Ergebnis war ein Stadtbild in Form eines Flugzeuges. Als Architekt wurde Oscar Niemeyer ernannt. 1960 wurde die Stadt eingeweiht, zu diesem Zeitpunkt lebten 100.000 Einwohner dort, heute sind es rund 2,8 Millionen. Die Hauptstadt Brasiliens wurde in nur 10 Jahren konzipiert und vollendet. Sehenswert ist bspw. die Kirche Dom Bosco, der Fernsehturm, der Sportsektor und das Juscelino Kubitschek Denkmal. Auch die Kathedrale von Brasilia sowie der Itamarty Palast sollten nicht fehlen. Seit 2002 zählt auch die futuristische Juscelino-Kubitschek-Brücke zu den Wahrzeichen der Stadt.

Sehenswürdigkeiten in Brasilia

Brasilia: Catedral Metropolitana Nossa Senhora Aparecida

Kathedrale von Brasilia

Die Kathedrale von Brasilia, die Catedral Metropolitana Nossa Senhora Aparecida, ist eines der bedeutendsten Gebäude, die der Architekt Oscar Niemeyer entworfen hat. Eingeweiht wurde sie im Jahre 1970. Der Bau aus Beton und Glas ist einzigartig. Das Gebäude ist kreisrund und hat einen Durchmesser von 70 m. Umrahmt wird es durch 16 Betonsäulen in einer hyperbolischen Form. Unter der Kuppel im Inneren der Kathedrale befinden sich drei an Stahlseilen hängende Engel, von denen man meint, dass sie schweben würden.

Brasilia: Juscelino-Kubitschek-Brücke JK

Juscelino-Kubitschek-Brücke

Mutet bereits die Kathedrale von Brasilia futuristisch an, so wird dies von der 1.200 Meter langen Juscelino-Kubitschek-Brücke passend ergänzt. Die Form der Brücke ist sehenswert. Sie überspannt mit drei 61 m hohen futuristischen Bögen die künstlich angelegte Lagune Paranoá. Sie wird auch einfach nur kurz "JK-Brücke" genannt. Feierlich eröffnet wurde die Juscelino-Kubitschek-Brücke im Jahre 2002 und gilt seitdem als eines der Wahrzeichen Brasilias.

Brasilia: Estadio Nacional

Estadio Nacional

Eigens für die Fußball-Weltmeisterschaft im Jahre 2014 wurde das Nationalstadion Estádio Nacional erbaut. Das alte Stadion Estádio Mané Garrincha wurde eigens dafür abgerissen. Eröffnet wurde es am 18. Mai 2013 und fungierte während der WM als Spielstätte. Es zählt zu den größten Stadien Brasiliens und bietet Platz für 68.000 Zuschauer. In diesem Stadion finden neben Fußballspielen auch Konzerte statt.

Brasilia: Nationalkongress

Nationalkongress

Wie so viele Gebäude in Brasilia ist auch der Nationalkongress - der Congresso National - sehenswert. Dieser befindet sich am Ende der berühmten Monumentalachse. Hier befindet sich der Sitz der Legislative von Brasilien. Das Gebäude zählt zum Weltkulturerbe der UNESCO und wurde vom Stararchitekten Oscar Niemeyer entworfen. Vor dem Kongress befindet sich ein künstlich angelegter See und eine Grünfläche.

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