Westmännerinseln
Die Inselgruppe der Westmännerinseln (Vestmannaeyjar) befindet sich 10-30 Kilometer von der Südküste Islands entfernt. Von den gesamt 15 Inseln ist nur Heimaey, die mit 14 km² größte Insel, die einzigste bewohnte. Hier leben ca. 4.080 Menschen. Die Inseln sind vulkanischen Ursprungs. Ein Großteil der Bevölkerung lebt vom Fischfang und überhaupt spielt das Meer eine große Rolle auf den Westmännerinseln. Hinzu kommt ein ausgeprägtes Vulkansystem - der letzte große Ausbruch war 1973, als auf Heimaey der Vulkan Helgafell ausbrach, der eigentlich bereits erloschen war. Mit dem isländischen Festland ist Heimaey per Fähre verbunden. Riesige Seevögelkolonien finden sich vor den Steilküsten der Inselgruppe - wie der Papageientaucher.
Sehenswürdigkeiten in Westmännerinseln
Heimaey
Die Form der Insel Heimaey erinnert etwas an ein Seepferdchen. Es ist mit Abstand die größte Insel der Westmännerinseln. Noch vor 6.000 Jahren gab es die heutige Form der Insel noch nicht. Damals war es nur ein einziger Felsen. Die Vulkane haben im Laufe der Zeit Heinaey immer wieder verändert. Erstmals besiedelt wurde Heimaey vermutlich um das Jahr 874, als norwegische Siedler sich niederließen.
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