„Die Vorstellung ist wundervoll, aber noch wundervoller ist das Erlebnis.“ (Oscar Wilde, irischer Schriftsteller 1854 - 1900)

Myanmar  Mandalay

Sie werden von Mandalay - der Stadt der letzten Burmesischen Könige - durch die Fülle schöner Gebäude und Sehenswürdigkeiten begeistert sein! Mandalay ist über hundert Jahre alt, liegt ca. vierhundert Meilen nördlich von Yangoon und ist die Hauptstadt von Oberburma. Für die Burmesen repräsentiert Mandalay Burmas Vergangenheit und Gegenwart und gilt als Zentrum der burmesischen Kultur und Lehre. Sehenswert ist zum Beispiel das Shwenandaw-Kloster, der Mahamuni Tempel, eines der wichtigsten religiösen Gebäude in der Stadt, der in seinem Inneren den berühmten Gold-Buddha beherbergt, und die Kuthodwa-Pagode, mit den 729 Steintafeln, in der die Lehre des Buddhismus gemeißelt ist. Den Sonnenuntergang genießen Sie am besten auf dem Mandalay Hill, von dem Sie einen wunderschönen Blick über die Stadt haben.

Sehenswürdigkeiten in Mandalay

Mandalay: Kuthodaw

Kuthodaw

Zu den Prunkstücken Mandalays gehört sicherlich die Kuthodaw Pagode. Sie gilt als das "größte Buch der Erde". Erbaut wurde Sie auf Anweisung von König Mindon im Jahre 1857. Hier befinden sich in 729 kleinen Schreinen weiße Marmorplatten, auf denen eine Lehre des Buddhismus eingemeißelt wurde. Dies brachte ihr auch den Beinamen ein. Die Inschriften zählen zum UNESCO Weltdokumentenerbe.

Amarapura: U Bein Brücke

Amarapura

Vor den Toren Mandalays liegt Amarapura. Einst war Amarapura ebenfalls ein königliches Zentrum. Sehenswert ist das buddhistische Kloster MahaGandayon, wo Sie das Leben der rund 1.000 Mönche kennen lernen können. Auch sollten Sie der U Bein Brücke, der längste Teakholzbrücke der Welt, einen Besuch abstatten. Diese wurde auf Hunderten von Jahren alten Holzpfosten erbaut. Vor allem zum Sonnenuntergang bietet sie ein malerisches Bild. Bekannt ist Amarapura auch für Handwerkskunst aus Stein und Seide.