Sehenswürdigkeiten in Nationalparks Kenia

Amboseli Nationalpark

Auch ein Besuch des Amboseli Nationalparks, der sich am Fuße des Kilimanjaro - übrigens der höchste Berg Afrikas, erstreckt, zählt zu den Höhepunkten einer jeden Kenia Rundreise. Wie auch die Serengeti zählt er zu den am meist besuchten Nationalparks in ganz Ostafrika. Der gut 380 km² große Nationalpark befindet sich an der Grenze zu Tansania und liegt weitestgehend auf kenianischem Staatsgebiet. Hier leben nicht nur Elefanten und Büffel, sondern auch viele Nilpferde. Blicken Sie auch immer mal wieder in den Himmel und bestaunen die vielen heimischen Vogelarten.

Aberdare-Nationalpark

Im 766 km² großen Aberdare-Nationalpark, der sich auf einer Höhe zwischen 2.000 und 4.000 m im kenianischen Hochland befindet, leben viele Elefanten. Die Bergkette der Aberdares ist besonders für ihre dichten, auffälligen Wälder und ihren Wildreichtum bekannt. Wer Glück hat, kann auf Pirschfahrten den scheuen schwarzen Panther sehen oder auch das Spitzmaulnashorn. Benannt wurde der Park nach Lord Aberdare.

Tsavo-Ost-Nationalpark

Der Tsavo-Ost-Nationalpark ist mit einer Fläche von rund 11.740 m² der größte Wildpark Kenias. Einst gehörte er zum Tsavo National Park, bevor dieser in Ost und West aufgeteilt wurde. Die Landschaft ist geprägt von Busch- und Grassavannen. Die Artenvielfalt im Tsavo National Park ist besonders groß. Über 20.000 Elefanten sowie große Büffel- und Zebraherden, Warzenschweine, Impalas und andere Gazellen- und Antilopenarten, sowie Giraffen, Krokodile und Flusspferde haben hier ihr Zuhause. Lohnenswert ist es, den Wildpark im Rahmen einer Geländesafari zu erkunden.

Lake-Nakuru Nationalpark

Im Lake-Nakuru-Nationalpark sind tausende pinkfarbene Flamingos - eigentlich Millionen - ebenso zu Hause, wie Rothschildgiraffem und oder auch Breitmaulnashörner. Der Nationalpark befindet sich am gleichnamigen Nakurusee. Er hat eine Größe von rund 188 km². Durch den See ist der Lake-Nakuru Nationalpark vor allem Heimat vieler Vogelarten. Geschätzt sind es 450 verschiedene Spezies. Es ist ein wahres Vogelparadies! Den größten Anteil bilden die Flamingos. Dazu gesellen sich Reiher und Pelikane, Kormorane und zahlreiche weiterer Wasservögel.

Samburu National Reserve

Inmitten des zentralen Hochlands von Kenias befindet sich in das rund 165 km² große Samburu National Reserve in der gleichnamigen Samburu Region. In dieser Halbwüste fließt der Ewaso Nyiro Fluss als wichtigste Lebensader durch die ansonsten eher karge Landschaft. Löwen und Leoparden sind hier ebenso zu Hause, wie Büffel und Elefanten. In den Gewässern sind auch Nilkrokodile und Nilpferde anzutreffen. Der Name Samburu stammt vom Volk der Samburu, die ähnlich wie die Massai noch traditionell leben.

Haller Park

Nicht weit von Mombasa entfernt und nahe der Bamburi Beach befindet sich der Naturpark Haller Park. Auch in diesem Schutzgebiet können Sie zahlreiche Tiere entdecken. Neben Nilpferden, Krokodilen, Schildkröten, Giraffen und zahlreichen Affenarten sind hier auch ebenso zahlreiche Reptilien- und Vogelarten beheimatet. Gegründet wurde dieses ökologische Projekt einst vom Schweizer Rene Haller.