Sehenswürdigkeiten in Balearen

Menorca

Menorca ist mit einer Größe von ca. 695 km² die zweitgrößte Insel der Balearen. Hier leben rund 95.000 Menschen. In dem einst von den Karthagern gegründetem Städtchen Mahon - dem Hauptort Menorcas - wohnen ca. 29.000 Einwohner. Im Gegensatz zu ihren Nachbarinseln ist das Klima auf Menorca nicht so mild - die Landschaft jedoch genauso reizvoll. Auch findet man eine Vielzahl von Stränden und Badebuchten vor. Auf Menorca findet man viele megalithische Denkmäler - die Spuren menschlicher Besiedelung reichen bis in die Jungsteinzeit zurück.

Ibiza

Ibiza ist mit ca. 572 km² die drittgrößte Insel der Balearen, Hauptort ist Ibiza-Stadt. Auf der Insel leben ca. 134.000 Menschen, davon ca. 50.000 alleine in Ibiza-Stadt. Ihren ersten touristischen Höhepunkt erlebte sie wahrscheinlich in den 1960er Jahre, als sich zahlreiche Künstler, Hippies und Bohemiens auf der Baleareninsel niederließen. In den 1990er Jahren kam dann die internationale Club-Szene auf die Insel. Urlauber, die Abwechslung lieben oder sich sportlich betätigen wollen, finden hier beste Voraussetzungen. In landschaftlicher Hinsicht lockt der Naturpark "Las Salinas" im Süden. Hier wird noch immer nach alter Tradition Salz gewonnen.

Formentera

Formentera ist die kleinste der Baleareninseln - mit einer Größe von rund 100 km. Allerdings leben hier nur knapp 5.200 Menschen. Man kann also ruhigen Gewissens sagen, dass Ruhesuchenden hier genau richtig sind. Und es heißt, dass die Bewohner Formenteras von allen spanischen Bewohnern die höchste Lebenserwartung haben. Die Insel ist eher flach - die höchste Erhebung gerade mal 192 m hoch. Formentera kann nur per Boot erreicht werden. Mit der Fähre sind es von Eivissa aus knapp 60 Minuten.

Mallorca

Mallorca konnte sich trotz der vielen Hotels an der Küste im Landesinneren viel von seiner Ursprünglichkeit bewahren. In der bewässerten fruchtbaren Ebene breiten sich weite Obstplantagen aus. Im Nordwesten geht die Ebene in den mit Oliven und Zypressen bewaldeten Gebirgszug Sierra del Norte über, im Südosten in die niedrigere Serrania de Levante mit zahlreichen Tropfsteinhöhlen. Beide Gebirgszüge brechen zum Meer hin in zerklüfteten Steilküsten ab und bilden die „Calas“, kleine Buchten mit Sandstränden. Durch das milde Klima kann man die Insel fast das ganze Jahr besuchen. Die vielen Sehenswürdigkeiten und abwechslungsreiche Landschaften ermöglichen viele schöne Ausflüge.