Sehenswürdigkeiten in Seoul

Gyeongbokgung

Der Name Gyeongbokgung bedeutet so viel wie "strahlende Glückseligkeit". Zur Zeit der Joseon-Dynastie, die von 1392 bis 1910 andauerte, war dies der Hauptpalast und die Residenz der Königsfamilie. In der Anlage befinden sich mehrere wichtige Gebäude, wie bspw. das Hauptgebäude Geunjeongjeon, in dem einst Anhörungen stattfanden, die Schlafgemächer Jagyeongjeon und Gyotaejeon, die Bibliothek Sujeongjeon u.v.m.

 

Insa-dong

Wer traditionelle koreanische Kunst bewundern oder auch erwerben möchte, ist im Viertel Insa-dong genau richtig. Hier befinden sich Geschäfte mit Kunsthandwerk, Kunstgalerien, Antiquitätengeschäfte mit alten Möbeln und Keramiken und auch eine Vielzahl an traditionellen Teehäusern und Restaurants. In den Galerien werden seit den 70er Jahren alte und moderne Kunst ausgestellt - von Bekannten und auch weniger bekannten Künstlern. Gut ist, dass an Wochenenden das Viertel für den Straßenverkehr gesperrt ist.

Changgyeonggung

Der Changgyeonggung Palast, der aus der Joseon-Dynastie stammt, wurde zunächst als Altersruhesitz erbaut und später als Residenz für Königinnen genutzt. Die Palastanlage zählt zum UNESCO Weltkulturerbe. Erst seit den 1980er wurde er wieder zum Palast umgebaut, nachdem er in der japanischen Kolonialzeit als Zoo genutzt wurde. Interessant ist, dass - anders wie bei anderen Palastanlagen - das Eingangstor nach Osten zeigt.

N Seoul Tower

Vom 236,7 m hohen N Seoul Tower, der sich im Namsan Park befindet, haben Sie vom Observatorium oder vom Drehrestaurant einen herrlichen 360 Grad Panoramablick. Mit dem Bau des Fernsehturms wurde 1969 begonnen und er wurde 1975 fertig gestellt. Der Turm bietet vor allem nach Sonnenuntergang einen herrlichen Anblick, wenn er in leuchtenden Farben erstrahlt. Der N Seoul Tower zählt zu den Wahrzeichen Seouls.