Sehenswürdigkeiten in Dessau

Schloss und Park Mosigkau

Das glanzvolle Rokoko Schloss und der ebenfalls im Rokoko-Stil gehaltene Park Mosigkau wurden zwischen den Jahren 1752 und 1757 erbaut. Es war ein Geschenk Fürst Leopolds I. an seine Lieblingstochter Anna Wilhelmine und war als Sommersitz gedacht. Die Anlage zählt zu den letzten noch weitestgehend erhaltenen Rokokoensembles in Mitteldeutschland und ist Teil des Dessau-Wörlitzer Gartenreiches. Im Inneren des Schlosses finden sich Werke der renommierten Maler Peter Paul Rubens und Antonius van Dyck. Schloss und Park Mosigkau zählen zum UNESCO Weltkulturerbe.

Schloss und Park Luisium

Das im klassizistischen Stil gehaltene Schloss Luisium, welches zum Welterbe der Menschheit der UNESCO zählt, wurden in den Jahren 1774-1778 erbaut. Es befindet sich im Osten der Stadt und gehört ebenfalls zum Dessau-Wörlitzer Gartenreich. Fürst Leopold III schenkte es seiner Gemahlin Luise, die auch Namensgeber dieser Anlage ist. In der Gartenanlage befinden sich wunderbare Plastiken und Bauwerke.

Bauhaus Dessau

Das Bauhaus Dessau ist wohl das bekannteste Gebäude der Stadt. Es entstand in den Jahren 1925-26 nach Plänen von Walter Gropius und zählt seit 1996 zum UNESCO Weltkulturerbe. Bekannte Maler und Künstler haben hier ihre Spuren hinterlassen wie Paul Klee, Wassily Kandinsky oder Oskar Schlemmer. In der Nähe befinden sich die sogenannten Meisterhäuser, die als Unterkunft für die Meister dienten.

Georgium

Neben dem Wörlitzer-Park ist das Georgium einer der kunsthistorisch bedeutendste Landschaftsparks im Dessau-Wörlitzer Gartenreich. Im ca. 20 ha großen Georgengarten befinden sich zahlreiche interessante Bauten und Skulpturen, wie das Schloss Georgium aus dem Jahre 1784, der Ionische Rundtempel (Monopteros) oder die Römische Ruine mit den Sieben Säulen.