Sehenswürdigkeiten in Atacama Region
San Pedro de Atacama
Die Gemeinde San Pedro de Atacama befindet sich in der Atacama Wüste. Hier leben rund 5.600 Einwohner. Zu den Sehenswürdigkeiten zählt zum Beispiel die Kirche von San Pedro de Atacama oder in der Umgebung der Geysir von El Tatio, der sich in der Hochebene in den Anden befindet. Ebenfalls sehenswert ist der Salar de Atacama, ein riesiger ausgetrockneter Salzseem der von schneegekrönten Vulkankegeln eingerahmt ist.
Valle de la Luna Atacama
Ebenfalls in der Atacama Wüste befindet sich das Valle de la Luna - das Mondtal. Von San Pedro de Atacama ist es nur rund 20 km entfernt. Diese bizarre Landschaft hat ihren ganz eigenen Charakter. Fast schon unwirklich sieht sie aus. Salzseen und Lagunen, Geysire und bunte Felsformationen... Unser Tipp: besuchen Sie die Mondlandschaft beim Abendlicht und bestaunen Sie sie in all ihren Formen und Schattierungen.
El Tatio
Am Rande der Atacama Wüste liegt El Tatio. Auf diesem geothermischen Feld auf ca. 4.500 m Höhe gibt es mehr als 100 Geysire. Hier können Sie jeden Morgen das spektakuläre Aufsteigen der Wasserdampfstrahlen, das pünktlich zum Sonnenaufgang beginnt, beobachten. Kochend heiße Gischt schießt aus der gefrorenen Erde hoch in die klare Andenluft und bietet einen atemberaubenden Anblick.
Salar de Atacama
Lieben Sie Flamingos? Dann sollten Sie den Salar de Atacama - den Atacama Salzsee - besuchen. Hier an diesem rund 3.000 km² großen Salzsee leben unzählige dieser wunderschönen rosa Vögel - vor allem in Nationalreservat Los Flamencos. Zudem finden sich hier viele weitere heimische Vogelarten und Vogelbeobachtungen bieten sich förmlich an. Der Salar de Atacama gilt als der größte Salar im Land.
Pucara de Lasana
Die Festung Pucara de Lasana liegt hoch auf dem Felsen über dem Rio Loa in einer strategisch günstigen Position und wurde von den Inka zur Pucara ausgebaut. In dieser Festung lassen sich die drei Bauperioden vorinkaisch-inkaisch-spanisch gut verfolgen. Die Toten wurden in Lasana unter dem Fußboden des Wohnhauses beigesetzt, eine Sitte, die noch heute in abgelegenen Dörfern zu beobachten ist.
Iquique
Am Rande der Atacamawüste, zwischen Pazifik und den Kordilleren, liegt die Hafenstadt Iquique (ca. 190.000 Einwohner). Zur Zeit des Salpeterbooms erlebte die Stadt ihren Höhepunkt. Noch heute stammen viele Gebäude aus dieser Zeitepoche. Lohnenswert ist eine Fahrt über die Avenida Baquedano, die von vielen Häusern im georgianischen Stil gesäumt ist. Wenn Sie mehr über die Urbevölkerung erfahren wollen, so sollten Sie das Regionalmuseum besuchen. Auch können Sie einen Tag am Meer verbringen - die Stände Playa Cavancha und Playa Brava laden dazu ein.