Sehenswürdigkeiten in Galway

Connemara

Connemara ist eine hügelige Landschaft, das für seine Steinmauern und reetgedeckten Hütten bekannt ist. Die Bewohner dieser Region sprechen noch immer Gälisch. Es ist der wildeste und romantischste Teil Irlands. Diese große Halbinsel wird im Süden von der felsigen Küste der Galway Bay begrenzt und im Norden vom Meer sowie von steilen Bergen, von denen aus man zahlreiche Seen und große Moore sehen kann. Diese Region ist ein wahres Paradies für Naturliebhaber.

Kylemore Abtei

Die Kylemore Abtei ist das einzige noch bestehende Benediktinerinnen-Kloster in Irland. Eindrucksvoll versteckt zwischen Bergen und Seen und umgeben von Rhododendron, wurde dieses Schloss ursprünglich im 19. Jahrhundert von einem reichen Kaufmann aus Liverpool im gotischen Stil erbaut. Die Eingangshalle und drei weitere Räume sind der Öffentlichkeit zugänglich.

Galway Stadt

Galway (ca. 80.000 Einwohner) wird als Hauptstadt Westirlands angesehen. Die am Meer gelegene Stadt ist lebensfroh und weltoffen. Eine lebhafte Atmosphäre durchzieht die Stadt. Mit ihren farbenfrohen Straßen und zahlreichen echten irischen Pubs wird Galway von Studenten, Einheimischen und Touristen gleichermaßen geliebt. Viele Feste und Festivals finden ganzjährig statt und locken zusätzliche Besucher in die Stadt. Wie das Galway International Arts Festival im Juli oder das Galway International Oyster and Seafood Festival im September.

Aran Inseln

Vor der Galway Bay, die sich vor der Westküste Irlands erstreckt, liegen die Aran Inseln. Zu dieser Inselgruppe zählen 3 größere Inseln, von denen Arainn (Inis More) die größte ist. Im 18. Jahrhundert leben hier noch gut 5.000 Menschen - heute sind es nur noch rund 1.250. Berühmt sind die Aran Inseln für ihre Strickwaren - so wie die typisch irischen Strickpullover. Auch sonst werden auf den Aran Inseln noch alte Traditionen gepflegt. Sie können die Inseln gut per Fähre von Rossaveal aus erreichen.