Sehenswürdigkeiten in Kykladen

Mykonos

Die Insel Mykonos im Ägäischen Meer hat knapp 10.000 Einwohner. Sie ist mit den feinsandigen Stränden eine der populärsten Inseln Griechenlands. Der Mythologie nach ist Mykonos durch Herakles entstanden, der Riesen besiegte und diese ins Meer warf. Diese bildeten sich zu Stein und dadurch entstand die Insel. Sehenswert sind die Marienkirche Panagia Paraportiani und natürlich die berühmten fünf Windmühlen von Mykonos, das Wahrzeichen der Insel. Auf Mykonos finden Sie auch die berühmten weißen Kirchen.

Santorin

Die Vulkaninsel Santorin im Süden der Kykladen wird auch oftmals Thira genannt. Mit ihren blauen Kirchkuppeln und den strahlendweiß getünchten Häusern gilt Santorin als die typische griechische Insel schlechthin. In Thira, gelegen am Rande eines Kraters, ziehen sich malerische Treppengässchen den Hang entlang. Der Blick auf die nahen Inseln und den inzwischen inaktiven Vulkan ist traumhaft. Das Städtchen Oia - ein Künstlerort - ist ebenfalls für seine ockerfarbenen Häuschen mit blauen Kuppeldächern berühmt. Bummeln Sie hier durch die vielen Gassen mit zahlreichen Geschäften, Galerien und Cafes.

Kykladen Inseln

Die Kykladen sind ein wunderbares Ziel für Naturliebhaber. Hier einige weitere Beispiele. Paros befindet sich in der südlichen Ägäis mitten im Zentrum der Kykladen. Schon in der Antike war diese Insel wegen ihres weißen Marmors berühmt. Naxos ist die größte Insel der Kykladen und gehörte einst ab dem Jahre 395 zum Oströmischen Reich. Und Delos - die Insel des göttlichen Lichts - war in der Antike eine blühende Stätte und zahlreiche Tempel sind hier noch zu finden. Laut der griechischen Mythologie ist Delos der Geburtsort von Apollon und Artemis.

Naxos

Naxos zählt zu den grünsten Inseln der Kykladen. Und mit einer Fläche von knapp 400 km² auch zu den größten. Knapp 18.000 Menschen leben auf Naxos. Die weißgetünchten Häuser der Ortschaften spiegeln das griechische Lebensgefühl wieder. Es ist ein wahres Inselidyll! Wahrzeichen Naxos ist die Portara, die sich direkt am Hafen befindet. Es ist ein Relikt eines unvollendeten Apollon-Tempels. Übrigens führen die Strände auf Naxos flach ins Ägäischen Meer.

Tinos

In der griechischen Mythologie heißt es, dass der Windgott Aiolos auf der Insel Tinos geboren worden sei. Besuchen Sie zum Beispiel die Kirche Panaija Evangelistra, die zu den wichtigsten orthodoxen Wallfahrtsorten in ganz Griechenland gehört, oder auch das Frauenkloster Kechrovouni, das Ursalinenkloster von Loutra oder die Venezianerfestung Eximbourgo. Ansonsten bietet die Insel vor allem viele sehenswerte kleine Bergdörfer, die an Steilhängen erbaut, einen fantastischen Blick über die Insel auf die Ägäis bieten.