Sehenswürdigkeiten in Iguassu

Iguassu Wasserfälle

Die berühmten Iguassu Wasserfälle liegen im Dreiländereck an der Grenze zwischen Brasilien, Paraguay und Argentinien. Sie bestehen aus 20 größeren und mehreren hundert kleineren Wasserfällen. Sie stürzen über zwei mächtige Basaltstufen rund 70 Meter in die Tiefe. Die 1 Kilometer lange Hauptschlucht heißt "Garganta do Diabolo" - Teufelsschlund. Man kann die Fälle sowohl von argentinischer, als auch von brasilianischer Seite aus besuchen. Ihren Namen erhielten die Wasserfälle durch die Guarani-Indianer, die sie als "Großes Wasser" bezeichneten.

  

Itaipu Staudamm

Bis 2006 war der Itaipu Staudamm der größte Staudamm der Welt. Er wurde in den Jahren 1975-1982 erbaut. Ein Besuch ist sicherlich auch für weniger Technikbegeisterte ein besonderes Erlebnis. Hier wird der Fluss Parana auf eine Länge von 170 Kilometer aufgestaut. Der Stausee ist ca. zweieinhalb Mal so groß wie der Bodensee. Am Rande von Foz de Iguacu gibt es ein Besucherzentrum, wo man einen Film über den Bau und den Betrieb ansehen kann.

Foz de Iguacu

Die Stadt Foz de Iguacu (ca. 260.000 Einwohner), gelegen an der Mündung des Flusses Iguacu in den Rio Parana, gilt als idealer Ausgangpunkt für Ausflüge zu den berühmten Iguassu Wasserfälle. Von hier aus lassen sich beide Seiten der Wasserfälle - die argentinische, als auch die brasilianische Seite - gut erkunden.