Die Würzburger Residenz ist eines der bedeutendsten Schlösser Europas. Die Würzburger Residenz wurde im Barockstil in den Jahren zwischen 1720 und 1744 errichtet. Als Sitz der Würzburger Fürstbischöfe, gehört das Schloss zu den größten Barockbauten in Süddeutschland. Bei der Ausstattung des Schlosses wirkten zahlreiche Künstler mit. Darunter waren der Stuckateur Antonio Bossi und der bedeutendste Freskenmaler der Zeit, der Venezianer Giovanni Battista Tiepolo, der im Treppenhaus das größte zusammenhängende Fresko der Welt schuf. Nicht ohne Grund zählt die Würzburger Residenz seit 1981 zur Liste des UNESCO Weltkulturerbes.
Wie kann ein perfekter sommerlicher Tag in Würzburg aussehen? Wir haben uns in der geschichtsträchtigen Mainmetropole und Weinstadt in Unterfranken umgeschaut und Tipps und Informationen für Sie zusammengestellt. Von Anreisemöglichkeiten, über typisch fränkische Küche bis Brückenschoppen, vom Altstadtrundgang bis hin zum UNESCO Welterbe. Es gibt viel in Würzburg zu erleben. Ein sommerlicher Tag in Würzburg
Würzburg ist Hauptort des fränkischen Weins und berühmt für seine hervorragenden Weinlagen. Alleine im Stadtgebiet gibt es 8 Weinberge. In und um die Stadt sind zahlreiche Weingüter angesiedelt. Zu den bekanntesten zählen sicherlich das über 440 Jahre alte Juliusspital, der 800 Jahre alte Staatliche Hofkeller oder auch das rund 700 Jahre alte Bürgerspital. Eine Attraktion ist auch der Würzburger "Brückenschoppen". Übrigens ist der Bocksbeutel ein Markenzeichen des Frankenweins.
Der Dom St. Kilian (auch St. Kilians-Dom zu Würzburg genannte) befindet sich in der Altstadt von Würzburg, nahe der Alten Mainbrücke. Das römisch-katholische Gotteshaus, das dem Heiligen Kilian geweiht ist, gilt als die viertgrößte romanische Kirche in ganz Deutschland. Mit dem ursprünglichen Bau wurde bereits um 1060 begonnen. Am nördlichen Ende befindet sich die Schönbornkapelle.