Sehenswürdigkeiten in Spitzbergen

Longyearbyen

Hauptort der Inselgruppe Spitzbergen ist Longyearbyen mit rund 2.050 Einwohnern. Longyearbyen befindet sich auf der gleichnamigen Hauptinsel Spitzbergen. Die Ursprünge Longyearbyens gehen auf den amerikanischen Unternehmer John Munroe zurück, der hier im Jahre 1906 eine Bergarbeitersiedlung gründete. Im Museum der kleinen Stadt erhält man gute Einblicke in die einzigartige Flora und Fauna der Inselgruppe, über deren Entdeckung sowie über die damaligen Expeditionen. Longyearbyen ist meist Ausgangsort für Erkundungstouren von Spitzbergen und verfügt auch über einen internationalen Flughafen.

Ny-Alesund

Einst wurde Ny-Alesund als Bergbaudorf an der Südküste des Kongsfjord gegründet. Es ist die nördlichste Siedlung auf Spitzbergen, deren Ursprünge auf das Jahr 1917 zurückgehen. Später wurde dann versucht, von hier aus den Nordpol auf dem Luftwege zu erreichen. So wie unter der Leitung von Roald Amundsen mit dem Luftschiff "Norge". Heute ist Ny-Alesund ein wichtiges internationales Forschungszentrum und verfügt sogar über ein kleines Hotel.

Kongsfjord

Im Nordwesten Spitzbergens befindet sich der herrliche Kongsfjord (norwegisch: Kongsfjorden). Hier befindet sich am Südufer die alte Bergbausiedlung Ny Alesund, die heute Forschungsstation ist. Der Kongsfjord öffnet sich zur Grönlandsee. Die Landschaft rund um den Fjord ist abwechslungsreich. Schroffe Berge sind ebenso zu sehen, wie vergletscherte Ufer. 1973 wurde das Kongsfjord Vogelreservat gegründet. Eismöwen und Schneeammer sind nur einige der hier lebenden Vögel. Bereits im 17. Jahrhundert wurde der Kongsfjord von Walfängern besucht.