Sehenswürdigkeiten in Köln

Kölner Dom

Der Kölner Dom ist mit seinen 157 m das dritthöchste Kirchengebäude der Welt und wurde im gotischen Architekturstil errichtet. Die Ursprünge des Kölner Doms gehen bis in das erste bis vierte Jahrhundert zurück. Fürstengräber, die beim Bau des Doms gefunden wurden sind ein Indiz für die kirchliche Nutzung. Der Grundstein für das heutige Kirchengebäude wurde im Jahr 1248 gelegt. Im Jahr 1530 ruhten die Arbeiten für rund 300 Jahre bevor der Dom erst im 1900 Jahrhundert fertig gestellt wurde. Seit 1996 gehört der Kölner Dom zur Liste des UNESCO Weltkulturerbes. Nicht umsonst ist der Kölner Dom die meistbesuchte Sehenswürdigkeit in Deutschland.

  

Römerturm

Köln ist eine der ältesten Städte in Deutschland. Bereits die Römer siedelten v. Chr. in Köln und errichteten eine Stadtmauer mit insgesamt 19 Türmen. Der Römerturm in Köln ist einer der Türme dieser Stadtmauer. Besonders der Bau des Turmes mit unterschiedlichen Gesteinsarten in verschiedenen Ornamenten verbaut, sticht dabei besonders hervor. Der Römerturm ist rund sechs Meter hoch und schließt mit einer Zinnenkrone ab. Reste römischer Bauwerke sind im kompletten Innenstadtbereich zu finden. So finden sich teilweise auch unterirdisch Überreste aus der Römerzeit, darunter auch das älteste datierte Gebäude aus Stein in Deutschland.

St. Aposteln

Mitten im Großstadtverkehr liegt St. Aposteln: Eine monumentale Oase der Ruhe, eine eigene, ganz andere Welt. Sie ist eine von zwölf großen romanischen Basiliken in der Altstadt Kölns. Ihr Glanzstück ist der überkuppelte Kleeblattchor, der um 1200 erbaut wurde. Die Entstehungsgeschichte des heutigen Baus beginnt bereits im 11. Jahrhundert. Ein sehenswertes Bild ist auch die Anordnung der Türme, die in einer dreidimensionalen Hintereinanderstaffelung über die Seitentürme zum Vierungsturm und von da zum höchsten Punkt, dem Westturm zusammenlaufen.

Kölner Karneval

Kölns fünfte Jahreszeit, der Karneval, gehört zu Köln wie Dom und Rhein und beginnt jedes Jahr am „Elften im Elften“ um „Elf Uhr Elf“. Mit der Weiberfastnacht am Donnerstag vor Rosenmontag wird auf dem Alter Markt der Straßenkarneval eröffnet. Das Karnevalsprogramm wird von dem Festkomitee Kölner Karneval und einem Zusammenschluss der Kölner Karnevalsgesellschaften organisiert. Bereits seit Beginn des 19. Jahrhunderts ist „Kölle Alaaf“ der typische Narrenruf - dies war ursprünglich ein Trinkspruch und heißt so viel wie „Es lebe Köln“.

Heinzelmännchen-Brunnen

Wer kennt sie nicht - die Geschichte der Heinzelmännchen aus Köln, die nachts den Bürgern geholfen haben, ehe sie dabei beobachtet wurden und dann für immer verschwanden? Es ist eine der bekanntesten Geschichte aus der Domstadt. Ihnen ist der Heinzelmännchen-Brunnen gewidmet, der sich in der Nähe des Doms befindet. Dieses Brunnendenkmal wurde 1899 zu Ehren des 100. Geburtstags des Dichters August Kopisch errichtet.
 

Römisch-Germanisches Museum Köln

Das Römisch-Germanische Museum ist eines der bekanntesten Museen in Köln. Es wurde nahe des Doms über einer alten römischen Stadtvilla mit Dionysosmosaiken errichtet. In diesem Museum werden einzigartige Fundstücke aus der römischen Zeit Kölns aufbewahrt, sowie Fundstücke aus der Zeit der Völkerwanderung ausgestellt. Hier sind Kunst-, Schmuck- und Alltagsgegenstände zu bestaunen. Köln und die Römer sind untrennbar mit einander verbunden. Ein Besuch dieses Museums ist ein absolutes Muss für jeden Köln-Besucher.
 

Köln: ein perfekter Tag

Wie kann ein perfekter Tag - oder wie können perfekte Tage - in der Domstadt Köln aussehen. Hier finden Sie viele Tipps und Informationen - von Anreise über Kultur bis Geschichte, von kulinarisch bis zu typisch.
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Museum Ludwig

Wenn Sie sich für Kunst aus dem 20. und 21. Jh. interessieren, so sollten Sie das Museum Ludwig in Köln besuchen, dass sich auf dem Heinrich-Böll-Platz befindet. Es zählt zu den bedeutendsten Kunstmuseen in ganz Europa. Hier finden Sie u.a. bedeutende Werke der amerikanischen Pop Art - wie von Andy Warhol. Aber auch Werke von Pablo Picasso. Seinen Namen erhielt das Museum durch seine beiden Stifter: Irene und Peter Ludwig. Charakteristisch ist die Wellenarchitektur.