Der größte und wohl bekannteste Stadtteil von Frankfurt ist Sachsenhausen. Bereits im Jahre 1193 wurde der Stadtteil Sachsenhausen erstmals urkundlich erwähnt und entwickelte sich im Laufe des 13. Jahrhunderts zu einem Teil der Stadt Frankfurt. Nach Ende des zweiten Weltkriegs erlangte das sogenannte Alt-Sachsenhausen durch zahlreiche Apfelweinwirtschaften und Nachtlokale, als Ebbelwoi-Viertel überregional Bekanntheit und ist heute eine Touristenattraktion in Frankfurt am Main.
Der Frankfurter Römer ist bereits seit dem 15 Jahrhundert das Rathaus von Frankfurt und ein Wahrzeichen der Stadt. Der Römer wurde bis ins 17. Jahrhundert durch ständige Zukäufe von Nachbargebäude erweitert und baulich verändert. Bei den letzten baulichen Veränderungen wurde der Vorbau ausgebaut und mit neuem Giebel, Wappen und ornamentalen Schmuck versehen. Markantes Merkmal des Gebäudes ist die Treppengiebelfassade. Heute finden auf dem Platz vor dem Römer zahlreiche Veranstaltungen statt, wie zum Beispiel der Frankfurter Weihnachtsmarkt. Zu besichtigen ist auch der Kaisersaal. Hier können Sie Porträts aller Kaiser und Könige des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation bestaunen.
Die Alte Oper in Frankfurt am Main wurde in den Jahren 1873 - 1880 im Renaissancestil errichtet. Unter den Gästen bei der Eröffnung der Alten Oper im Jahre 1880, befand sich auch Kaiser Wilhelm I. aus dem Haus Hohenzollern. Das Gebäude wurde im zweiten Weltkrieg stark zerstört und sollte durch ein Verwaltungsgebäude ersetzt werden. Dank einer Bürgerinitiative konnte dieses Vorhaben abgewendet werden und die Alte Oper wurde mit Hilfe von Spenden bis zu Ihrer Wiedereröffnung im Jahre 1982, vollständig saniert. Im Opernhaus finden heute überwiegend Konzerte und Musicals statt.